Nach fast einem Jahr befindet sich die Open-Source-Kartenlösung noch immer in der Beta-Phase. Qwant-Maps bietet viel, auf ein paar Dinge müssen Google-Maps-Gewohnte allerdings verzichten.

Der europäische Suchdienst Qwant hatte im Juni 2019 seine Suchmaschine um eine Kartenlösung auf Open-Source-Basis ausgebaut (PCtipp berichtete). Fast ein Jahr später befindet sich Qwant Maps noch immer in der Beta-Phase. Als Basis für den Dienst dienen die freien OpenStreetMaps. Wenn mehr über das Projekt OpenStreetMap erfahren möchte, findet hier weitere Informationen.

Der Suchdienst aus Frankreich setzt auf Datenschutz. Im Gegensatz zu anderen kommerziellen Lösungen will Qwant Maps keine Reisehistorie der Nutzer erstellen und keine Analysen der unternommenen Reisen durchführen. Gänzlich unpersonalisiert ist das Angebot aber auch nicht. Durch die Integration der sogenannten Masq-by-Qwant-Technologie ermöglicht es der Anbieter seinen Nutzern, Personalisierungsdaten sicher und verschlüsselt auf ihrem Gerät zu speichern.
Qwant Maps ist sowohl als Webversion als auch als App (AndroidiOS) verfügbar. Ausserdem können Sie Qwant Maps als Browser-Addon hinzufügen (FirefoxChrome). (pd)

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